Habe 2004+2005 N-Mittelgebirgs-Anlage "Matthiasberg" gebaut, klassisch analog, 180x75 cm mit drei Ebenen, drei Stromkreise, 2/3 der ca 20 m Gleise verdeckt, damit man nicht vorher weiß, welcher Zug wo rauskommt. Sehr detailliert, aber doch zu sperrig und schwer, in 2015 über das 1zu160-Forum verkauft.
Verkaufstext: Steht auf Holzlattengestell mit Rollen, kann bequem herumgeschoben werden, in wenigen Minuten demontierbar. Gleismaterial Roco und Minitrix. Beleuchtung und Fahrstromabschnitte über Pult (ebenfalls demontierbar) vorne an der Platte schaltbar. Drei Stromkreise mit drei Trafos. Gleisplan habe ich so gewählt, daß zwei Züge "im Kreis" fahren können, sich dabei einmal auf der Hauptstrecke entgegenkommen und bald darauf nebeneinander herfahren, während man auf dem Bergabschnitt zum Bsp mit einem Holztransport rangieren kann. Berge mit einem Handgriff abnehmbar und links unten eine große Öffnung im Plattenboden, so daß man an jede Stelle der Gleise rankommt. Alles Handarbeit, außer dem gesuperten Bahnhofsgebäude nichts von der Stange, viele liebevolle Details, Landschaft konsequent dreidimensional, kein "Plattenbau". Ortsschilder, Bahnhofsschilder selbst gedruckt, Treppengeländer selbst "geschweißt", Holzlagerhalle + Propangastank selbst gezimmert, Drehkran gelötet und drehbar, Bahnhofsleuchten selbst gefeilt und gelötet etc etc. Gleise geschottert und mit Rostfarbe gealtert. Eine elektr Weiche klemmt.
Hängen sehr viele Erinnerungen an die Bauzeit dran, zum Bsp habe ich den Propangastank neben dem Bahnhof aus dem Stab des Kinderbettes von Matthias gefeilt, die Halle der Holzhandlung an dem Abend gebastelt, als meine Frau beim Elternabend von Matthias war etc...