O wie ...
Siehe "Holz hacken"
Zu Ostern wurden im großen Garten von Tante Berndina immer Nester mit Eiern und Süßigkeiten versteckt, die wir fünf Haucks- und zwei Wimmerskinder (Großnichte und Großneffe von Tante Berndina) suchen durften. In jedes Bastkörbchen war ein Zettel mit dem Namen des Kindes gelegt, für welches das Nest bestimmt war. Denn der Inhalt war nicht immer der gleiche, sondern altersgerecht. Auch war der Schwierigkeitsgrad des Verstecks dem Alter des geplanten Finders angepaßt. Wir "Großen" sahen daher gleich die "einfach" versteckten Körbchen, während unsere besser getarnt waren. Die Eier wurden vorher selbst gefärbt, mit in heißem Wasser aufgelöstem Farbstoff aus Tütchen.
Ganz links Oma Marie, die 99 Jahre alt wurde.